Über uns

Traveling Wetsuits – Ein Blog über Reisen, Tauchen, Fotografie! Mit Baby on board, mindestens zwei Neoprenanzügen und so manchem Foto Equipment im Gepäck bereisen wir am liebsten die schönsten Tauchplätze dieser Welt.

Hi Schön, dass du auf unserem Blog bist! Wir sind Max & Irma, die Gesichter hinter den Traveling Wetsuits. Eine Frage, die häufiger begegnet “Warum eigentlich ein Blog? Gibt doch schon so viele…” – Ja, wir sind nicht die ersten und wahrscheinlich auch nicht die letzten, die über Reisen, Tauchen, Fotografie, etc. bloggen. Spulen wir mal zurück ins Jahr 2014…. wo unsere Geschichte begann:

2013 war das Jahr, in dem wir beide das Reisen (über Malle und die Kanaren hinaus) für uns beide entdeckt haben. Teilweise voneinander unabhängig, teilweise auch gemeinsam. Ich war zu der Zeit in Singapur für ein Auslandssemesters und hatte zunächst genug Zeit, mich mit der asiatischen Kultur vertraut machen – schließlich habe ich mich auch in das Land verliebt. Singapur, so sage ich immer, ist Asien für Anfänger und die perfekte erste Destination, wenn man vorher noch nie Asien bereist hat.

Während ich also im Hörsaal saß und mich mit ganz spannenden Themen berieseln lies (parallel wurden auf dem Laptop Reisepläne für die Zeit nach dem Semester gemacht), hatte Max ganz andere Pläne.

Als Solo Traveler mit Maske und Schnorchel im Gepäck, machte sich Max auf den Weg nach Kaoh Lak, Thailand. Was wollte er dort machen? Chillen und eine kleine Schnorchelsafari. Was hat er dort tatsächlich gemacht? Einen Tauchschein! Damit wurde der Grundstein für seine “Tauchkarriere” gelegt.

Als mein Semester vorbei war, machten wir uns gemeinsam auf den Weg und realisierten die Reisepläne, die ich fleißig vom Hörsaal aus geschmiedet habe. Neben weiteren Orten in Thailand, standen natürlich auch Bali und die Gilli Inseln auf der Liste. Irgendwie ist Bali DER Ort in Asien, wo alle immer hinmüssen. Auch wir haben uns ein wenig blenden lassen. Unsere Highlights waren dagegen Sumatra, Boracay, Langkawi und Kuala Lumpur.

Nach den ganzen Abenteuern landeten wir schließlich wieder in Osnabrück, unserer damaligen Heimatstadt, und damit wieder zurück in der Realität. Im Laufe der Zeit haben wir festgestellt, dass wir Freunden und Bekannten schon einige Tipps auf den Weg geben konnten, wenn diese auch eine Asienreise planten. Und selbst wenn unsere Aussage, dass Bali total überbewertet ist, nicht immer Gehör finden wollte, konnte wir doch sicherlich dem ein oder anderen einen wertvollen Tipp auf den Weg geben. Von einem Reiseblog war jedoch noch lange keine Rede.

Spulen wir vor ins Jahr 2017. Seit unserem Asienabenteuer sind nun 3 Jahre vergangen. Und überhaupt, wenn wir von unserer Beziehung reden, dann sprechen wir immer von Episoden. Die erste Episode, war die Zeit vor Singapur. Die zweite Episode, die Zeit nach Singapur. In der Zwischenzeit habe ich auch einen Tauchschein gemacht, meinen Bachelor abgeschlossen und befinde mich im Masterstudium. Warum studieren so toll ist? Weil man ein Semester im Ausland einplanen und eine neue Welt kennenlernen kann. Diesmal wollte ich die Hörsääle (ja nee, is klar xD) in Südafrika unsicher machen und meldete mich für ein Auslandssemester in Port Elizabeth an. Hier könnt ihr nachlesen, warum ich mich für Port Elizabeth entschieden habe und was den Ort so besonders macht.

Mit Beginn meines Auslandsabenteuers beendete Max gerade seinen Bachelor und machte es zur Tradition sich im Ausland eine Auszeit zu nehmen, wo ich gerade Credit Points sammelte. Um die Zeit auch sinnvoll zu nutzen, entschied sich Max, an einem Dive Master Intership Programm der lokalen Tauchschule teilzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt erwachte das erste Mal der Gedanke, alles in einem Blog festzuhalten. Wir hatten Ideen, worüber wir schreiben wollten, hatten theoretisch Zeit… aber in der Praxis sah es doch anders aus. Die freie Zeit wurde dazu genutzt, tauchen zu gehen, Strandspaziergänge zu machen, weitere Reisepläne für die Zeit nach dem Semester zu schmieden… und dann waren wir auch irgendwann zurück in Deutschland und schwups war der Gedanke eines Reiseblogs dann auch wieder verflogen.

Seit November 2020 sind wir nun stolze Eltern und ich genieße die Elternzeit. Die Zeit ist schön, wir haben einen wunderbaren, pflegeleichten Sohn und wir können uns nicht mehr vorstellen, wie es war zu zweit zu sein. So, und was macht man in der Elternzeit, wenn das Kind seine Mittagsschläfchen macht und man selber ein Kontrastprogramm benötigt? Richtig, einen Reiseblog erstellen, von dem man schon vor vier Jahren gesprochen hat. Einen Reiseblog zu starten, während die Welt in einer Pandemie herrscht und das Reisen nicht mehr die Bedeutung hat wie vorher…genau unser Humor. Ja, wir sind etwas antizyklisch dran, aber wir glauben fest daran, dass auch bessere Zeiten wiederkommen und das Reisen seine alte Form annimmt. So sind wir halt, durch und durch optimistisch.